Am vergangenen Donnerstag fand in den Räumen der Suchtberatungsstelle der RASOP Radebeuler Sozialprojekte gGmbH im Vereinshaus Radebeul das bereits fünfte Netzwerktreffen der Selbsthilfegruppen Sucht im Landkreis Meißen statt. Insgesamt waren zahlreiche Teilnehmende vertreten, um sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.
Unter Leitung von Mandy Forst (Leiterin der Suchtberatungsstelle Radeeul) und Maja Güntzel (Suchtkoordinatorin im Landkreis Meißen) wurde das Treffen offiziell eröffnet. Dr. Klaus-Martin Krönke vom Fachbereich Psychiatrie und Suchthilfe des Gesundheitsamtes Meißen war ebenfalls vor Ort und stand für Gespräche bereit. Zum Auftakt wurden liebevoll zubereitete Snacks, Kuchen und Kaffee gereicht – eine ideale Gelegenheit für ungezwungene Gespräche und gegenseitiges Kennenlernen.
Die Veranstaltung begann um 15 Uhr mit der Begrüßung, gefolgt von einer halben Stunde zum Netzwerken. Zwischen 16:15 und 17:15 Uhr vermittelte Johannes Albrecht vom Diakonischen Werk Meißen wertvolle Informationen rund um Vorsorge- und Betreuungsvollmachten für Menschen ab 18 Jahren. Anschließend bot ein Imbiss bei entspannten Gesprächen den Abschluss der Veranstaltung.
Felix Keil, Geschäftsführer der Radebeuler Sozialprojekte gGmbH, hob hervor, dass das Netzwerktreffen eine wichtige Plattform für die Selbsthilfegruppen im Bereich Sucht darstellt. Es stärkt die Zusammenarbeit, fördert den Erfahrungsaustausch und regt dazu an, aktuelle Herausforderungen gemeinsam zu besprechen. Der fachliche Beitrag zum Thema Vorsorge- und Betreuungsvollmachten bot dabei hilfreiche Impulse – sowohl in rechtlicher als auch in sozialer Hinsicht.
Auch der informelle Teil mit Imbiss und persönlichen Gesprächen machte deutlich, wie bedeutend direkte Begegnungen für ein lebendiges und unterstützendes Netzwerk sind.
Ein rundum gelungenes Treffen – professionell organisiert, inhaltlich bereichernd und getragen von einer offenen, herzlichen Atmosphäre. Die Veranstaltung wurde gemeinschaftlich von der Suchtberatungsstelle der RASOP Radebeuler Sozialprojekte gGmbH, der Suchtkoordination im Landkreis Meißen, dem Gesundheitsamt, der KISS im Landkreis Meißen sowie dem Diakonischen Werk Meißen gGmbH durchgeführt.
Die nächste Ausgabe darf mit Vorfreude erwartet werden.