Mit dieser bewegenden Frage startete der erste Themenabend – der Auftakt zu einer neuen Reihe von Veranstaltungen, die die Suchtberatungsstellen der Radebeuler Sozialprojekte gemeinsam mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst Großenhain (LRA Meißen), der KAM und weiteren Partnern gestalteten. Die KAM! ist Ansprechpartner für suchtmittelgebrauchende Menschen jedes Alters sowie für deren Angehörige.
Im Mittelpunkt stand die Frage, wie Schuldgefühle unser Leben beeinflussen – und wie es gelingen kann, sich von ihnen zu lösen. Denn Schuld kann lähmen. Erst Veränderung ermöglicht es, sich davon zu befreien.
Dieses neue Veranstaltungsformat folgt dem Konzept des Trialogs: Betroffene, Angehörige und Fachkräfte begegnen sich auf Augenhöhe, tauschen Erfahrungen aus und lernen voneinander. Ziel ist es, Verständnis zu fördern, neue Perspektiven zu eröffnen und den Umgang mit psychischen Erkrankungen und Suchterfahrungen gemeinschaftlich zu reflektieren.
Zukünftig möchten wir zweimal im Jahr zu Themenabenden im Trialog einladen. Die Themen entstehen dabei direkt aus der Lebenswelt psychisch erkrankter oder suchtbetroffener Menschen. Es geht um Fragen, die bewegen – und um einen geschützten Raum, in dem offen und respektvoll diskutiert werden kann.
Nächster Termin:
Datum: Dienstag, 21. Oktober 2025
Uhrzeit: 16:00–18:00 Uhr
Ort: AOK-Räume Großenhain
Thema: Wird noch gesucht – wir freuen uns über Themenvorschläge!
Veranstaltet von:
KAM, Sozialpsychiatrischer Dienst Großenhain (LRA Meißen) und der Radebeuler Sozialprojekte gGmbH
Sie möchten ein Thema vorschlagen oder mitwirken?
Dann kontaktieren Sie uns gern! Wir freuen uns auf den weiteren Austausch im Sinne eines gelebten Miteinanders.